Der Zukunft eine Stimme geben: Für ein Wahlrecht ab Geburt
Über 14 Millionen Bundesbürgerinnen und -bürger sind vom Wahlrecht ausgeschlossen, weil sie nicht volljährig sind. Mit einem Wahlrecht von Geburt an, bei dem Eltern die Stimme stellvertretend für ihr Kind abgeben, solange bis dies die Wahlmündigkeit erreicht, wäre die politische Mitbestimmung der Jugend von Anfang an gegeben. Von Dr. Albin Nees, Ehrenpräsident des Deutschen Familienverbandes (DFV) Dr. Albin Nees In den Jahren 2005 und 2009 gab es im Bundestag fraktionsübergreifende Initiativen zur Einführung des Familienwahlrechts. Trotzdem wird diese Forderung noch immer als mittelfristig aussichtslos bewertet. Aber wer die geschichtliche Entwicklung des Wahlrechts kennt, kann nichts anderes erwarten. Wahlrechtsfragen [...]