Ifo-Studie: Unseriöse Lobbyarbeit gegen das Ehegattensplitting
Der Deutsche Familienverband (DFV) kritisiert die Studie „Wenn es sich nicht lohnt, mehr zu arbeiten“ des Ifo-Instituts an der Universität München. Falsche Annahmen über die Effekte des Ehegattensplittings, verbunden mit der unberücksichtigten Beitragsbelastung in der Sozialversicherung, führen zu unseriösen Schlussfolgerungen. (Berlin). Nähern sich Bundestagswahlen, werden alte Ideen aus der Mottenkiste geholt. So auch die in der jüngsten Studie des Ifo-Instituts wiederholte, und dennoch unzutreffende Behauptung, das Ehegattensplitting halte Mütter von der Erwerbsarbeit ab. Von der Belastung durch familienblinde und unsolidarische Sozialversicherungsbeiträge findet sich wieder keine Spur. „Von Wissenschaftlern wird erwartet, eine Sachlage neutral und von allen Seiten zu untersuchen. Wenn [...]