Uto R. Bonde (li.) und Sebastian Heimann (re.) bei der Übergabe des Prüfberichts zum Berliner Flughafenbahnhof

Zusammen mit dem Fahrgastverband PRO BAHN Berlin-Brandenburg hat der Deutsche Familienverband (DFV) den ersten Bahnhof in Deutschland auf seine Familientauglichkeit hin geprüft.

Anhand 48 Kriterien, die zusammen mit Familien entwickelt worden sind, haben die Prüfer den Berliner Flughafenbahnhof “BER – Terminal 1-2” getestet und mit einer Gesamtnote von 2,3 als “familiengerecht” eingestuft.

Uto R. Bonde, Ehrenmitglied des Bundesverbandes und DFV-Vizepräsident a.D., wurde der Prüfbericht (PDF) durch Bundesgeschäftsführer Sebastian Heimann in Berlin überreicht.

Bonde war 2014 maßgeblich daran beteiligt, mit 21 Vereinen und Verbänden eine Freiburger Initiative für einen barrierefreien Hauptbahnhof zu gründen, die später als “Bahnhof ohne Barrieren (BoB)” regional bekannt geworden ist.

Die Initiative BoB will damals wie heute Problembewusstsein für die bestehenden Barrieren am Freiburger Hauptbahnhof schaffen und die Betroffenen und die Verantwortlichen an einen Tisch bringen. Sie will die Öffentlichkeit mit Aktionen sensibilisieren und die zuständigen Akteure zum Handeln motivieren. Gemeinsam mit Stadt, Land, Bund, Verkehrsträgern und Öffentlichkeit sollen als Gesamtkonzept Maßnahmen erarbeitet, Prioritäten gesetzt und deren Umsetzung beschleunigt werden. Ziel der Initiative ist es, eine umfassende Barrierefreiheit am Freiburger Hauptbahnhof zu realisieren.

Uto R. Bonde (Bild, Mitte) 2016 bei einer Kundgebung am Freiburger Bahnhof

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