In Auerbach gibt es am 13. August Anlass zur Freude: Das Familien- und Begegnungszentrum wird fünf Jahre alt. Mit einem Sommerfest für Groß und Klein soll das gefeiert werden. Das Zentrum wurde 2011 eröffnet. Fünf freie Träger der Stadt, darunter der Deutsche Familienverband, gründeten den Trägerverbund zur Förderung der Mehrgenerationenarbeit in der Region. So werden im Familien- und Begegnungszentrum Erste-Hilfe-Kurse angeboten, finden Spielnachmittage, Eltern-Kind-Kreise, ein Frauenclub oder der Kreativkreis „Flinke Nadel“ statt.
Mit der kostenlosen App „Pokémon Go“ ist den Spieleentwicklern eine Geniestreich gelungen. Quasi über Nacht hat sich das Virus verbreitet und tausende Kinder und Jugendliche machen sich auf die Jagd nach „ihren“ Pokémons“. Die bunten Fantasiewesen sind schon seit den neunziger Jahren bekannt: Es gibt Spielkarten, Video-Spiele, Filme und zahllose Produkte, die ein Pokémon-Konterfei ziert. Die neue App verbindet das Spiel mit der jeweiligen realen Umgebung des Spielers.Ziel ist wie üblich, die Pokémons zu fangen, zu trainieren und weiter zu entwickeln. Über das GPS-Signal des Smartphones werden aber neuerdings Sehenswürdigkeiten und Objekte der „echten“ Welt einbezogen und integriert. Das Spiel erfasst Bewegung und Umgebung des Spielers und blendet virtuelle Gegenstände ein.
Niemand wünscht sich, den Notarzt rufen zu müssen. Doch manchmal gibt es keine andere Möglichkeit. 112 – das ist die wichtige Tastenkombination auf dem Telefon, die schnelle medizinische Hilfe verspricht. Vergehen nur Minuten, bis der Notarzt kommt, kann Leben gerettet und zugleich verhindert werden, dass zum Beispiel ein Schlaganfall lebenslang Einschränkungen nach sich zieht. Woran die Wenigsten denken: Auch während der schönsten Urlaubsreise können Notfälle eintreten. Braucht man dann ärztliche Notfallhilfe, erreicht man auch im europäischen Ausland den Notruf unter der Nummer 112. Er ist vom Festnetz oder von Mobiltelefonen aus kostenlos.
Am 15. September 2016 lädt die Netzwerkstelle „Schulerfolg“ des Deutschen Familienverbandes Sachsen-Anhalt zum Mediationstag nach Magdeburg. Zentrales Thema der Veranstaltung ist „Mediation im interkulturellen Kontext“. Es geht also weniger um Konfliktlösung, als vielmehr um Verständigung, gegenseitiges Verstehen und einen gemeinsamen Lernprozess von Menschen unterschiedlicher Herkunft.
In Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-Stendal werden Workshops angeboten für Fachkräfte, Interessierte und Schüler. Dabei soll es um den Umgang mit Konflikten bei verschiedenen kulturellen Hintergründen und um interkulturelle Kompetenz und Mediation gehen. Praktische Übungen komplettieren das Angebot.
Blauer Himmel, interessierte Besucher und rund 80 engagierte Vereine, Initiativen und Angebote – beim 20. Sächsischen Familientag in Markranstädt am 21. Mai 2016 kamen alle auf ihre Kosten. Landessozialministerin Barbara Klepsch eröffnete die Veranstaltung und würdigte die Familie als „wichtigsten Bezugspunkt im Leben“. Der Deutsche Familienverband Sachsen präsentierte seine Arbeit und nutzte den Familientag, um junge Familien zu informieren und sich mit anderen Vereinen zu vernetzen.
Das diesjährige Motto des Familientages hieß „Familie – Dein sicherer Hafen“. Symbolisch konnten sich Besucher als „Seemänner und –frauen“ auf einem großen Boot fotografieren lassen. Auf dem Programm standen außerdem zum Beispiel die „Löwenzahn“-Bühnenshow, eine Modenschau, Auftritte von Chor und Funkengarde, der traditionelle Luftballon-Himmel und ein Promenadenfest. Der 21. Sächsische Familientag wird in Niesky stattfinden.
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Der Deutsche Familienverband (DFV) ist der größte bundesweite Zusammenschluss von Familien, deren Interessen der DFV auf der kommunalen wie Landes- und Bundesebene vertritt. Der DFV ist parteipolitisch und konfessionell nicht gebunden und steht allen Familien in Deutschland und allen am Wohl der Familie Interessierten
zur Mitgliedschaft offen.
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